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Im ersten Teil dieses Artikels haben wir die allgemeinen Funktionsweisen von Firewalls erlutert und die beiden grundlegenden Typen vorgestellt. Im heutigen zweiten Teil gehen wir genauer auf die Vor- und Nachteile der beiden Typen ein und stellen weitere Firewall-Technologien vor.

Vor- und Nachteile der Firewalltypen

Generell muss erwhnt werden, dass sich die persnliche und die externe Firewall nicht gegenseitig ausschlieen oder ersetzen knnen und sollen. Vielmehr ergnzen sich die beiden Systeme, da sie grundlegend verschieden sind und jeweils spezielle Vor- und Nachteile haben und deren Nachteile vom jeweils anderen System zumindest teilweise aufgehoben werden knnen.

Persnliche Firewall

Der groe Vorteil von persnlichen Firewalls ist, dass sie bei ordentlicher Konfigurierung unerlaubte Netzwerkzugriffe aus dem Internet (oder anderen externen Netzwerken) recht einfach unterbunden werden knnen. Das Prinzip ist dabei einfach: Ist ein Netzwerkdienst, den ein bestimmter Computerwurm bentigt, gar nicht erst aktiviert oder fr das externe Netzwerk nicht sichtbar, kann der Virus diesen auch nicht ausnutzen.

Die persnliche Firewall sorgt also durch ihre Regelungen fr eine automatische Begrenzung des Netzwerkzugriffs. Dadurch, dass sie lokal auf dem Computer des Anwenders installiert ist, kann sie relativ leicht (und oft auch fr Laien verstndlich) konfiguriert werden. Dies erleichtert natrlich die Handhabung der Software, kann allerdings auch zu Problemen fhren, wenn beispielsweise die Regeln fr die Regulierung des Netzwerkzugriffs aus Versehen verndert werden oder von Hand Software Zugriffe gewhrt werden, die diese lieber nicht bekommen sollte, beispielsweise ein Trojaner.

Die persnliche Firewall ist anfllig fr Angriffe, die durch Software durchgefhrt werden, die bereits auf dem Rechner installiert ist. Beispielsweise kann Schadsoftware dann die Regeln fr die Netzwerksbeschrnkung ndern und somit weiterer Schadsoftware Tr und Tor ffnen.

Problematisch ist auch, dass sich die persnliche Firewall zwischen die ursprngliche Netzwerkimplementierung des Betriebssystems und das externe Netzwerk stellt. Zwar kann sie so wie bereits beschrieben unerwnschte Zugriffe verhindern, eine Firewall-Software ist allerdings auch bei weitem Komplexer als die Netzwerkimplementierung des Betriebssystems. Da die Angreifbarkeit von Software mit der Komplexitt steigt, ergeben sich hier wieder neue Angriffspunkte fr Schadsoftware.

Externe Firewall

Durch eine externe Firewall (auch Hardware-Firewall genannt) ist das eigentliche zu beschtzende Netzwerk (und somit der zu schtzende Rechner) fr das externe Netzwerk, meist also das Internet, nicht sichtbar.

Dadurch kann sie von vornherein Angriffe aus dem Internet abwehren, da diese Angriffe es gar nicht erst schaffen, eine bestimmte Stelle des internen Netzwerks ins Visier zu nehmen. Angriffe, die beispielsweise auf die Netzwerkdienste eines Computers ausgelegt sind, finden keinen Angriffspunkt, da die externe Firewall solche Dienste gar nicht besitzt. Der hinter der externen Firewall liegende Rechner ist damit vor diesem Angriff geschtzt.

Externe Firewalls bieten ausschlielich einen Schutz gegen Netzwerkzugriffe von auerhalb, allerdings nicht fr den umgekehrten Weg. Werden die Computerviren also durch andere Medien /z.B. USB-Sticks) in das interne System eingebracht, hilft auch die externe Firewall nichts.

Weiterhin ist seit 2013 bekannt, dass die amerikanische National Security Agency (NSA) Methoden entwickelt hat, die die Zugangssperren vieler bedeutender Hersteller aushebeln knnen.

Der Nutzer als Risikofaktor

Fr beide Firewall-Typen gilt, dass ihre Verwendung keinerlei Garantien geben kann, dass der Rechner geschtzt wird. Zum einen sind auf technischer Seite immer wieder Sicherheitslcken zu finden, die von Schadsoftware ausgenutzt werden knnen, andererseits ist der Nutzer stets ein Risiko, das von der Software nicht bercksichtigt werden kann.

Beispielsweise ist eine Firewall machtlos, wenn der Nutzer sich ber die Regelungen (und die damit verbundenen Warnungen der Software) hinwegsetzt und leichthin Software aus dem Internet installiert, womglich aus fragwrdigen Quellen.

Weiterhin ist die Tendenz zu beobachten, dass User, die Sicherheitssoftware (und damit auch Firewalls) verwenden, sich in Sicherheit whnt und unvorsichtig wird, weil er sich zu sehr auf die Software verlsst die aber wie erwhnt die Fehler des Nutzers meist nicht ausbgeln kann. Dieses Verhalten kann dazu fhren, dass nicht nur die Sicherheit verloren geht, sondern der Computer zustzlich gefhrdet wird.

Firewall-Technologien

Eine Firewall kann verschiedene Methoden anwenden, um unerwnschten Netzwerkverkehr zu unterbinden. Dabei untersttzen nicht alle Softwarepakte beziehungsweise Gerte alle Methoden. Auch hier gilt wieder, dass sich verschiedene Produkte ergnzen knnen und sogar sollten.

Paketfilter-Firewall

Eine Paketfilter-Firewall dient dazu, jedes einzelne Netzwerkpaket, das verschickt wird oder eintrifft, zu berprfen.

Professionelle Hilfe fr die Firewall-Einstellung ist notwendig

Fazit: Wie man aus unserer Artikelserie erkennen kann, handelt es sich bei einer Firewall um etwas sehr wichtiges. Eine falsche Konfiguration einer Firewall kann fatal fr den Endanwender oder fr Firmen sein. Einne korrekt konfigurierte Firewall von einem IT-Spezialisten sollte der bliche Weg sein, wenn man an seiner eigenen Sicherheit nicht sparen mchte. Denn eine gut konfiguriertes System, ist auch ein sicheres System. Lassen Sie sich deshalb von einem unabhnngigen IT-Dienstleister ihre Firewalleinstellungen fachmnnisch berprfen und entsprechend ihren Bedrfnissen nach hchstem Sicherheitsstandard einstellen. Wir sind ihr Spezialist, wenn es darum geht ihre IT-Infrastruktur gut zu schtzen um bse Angriffe im vornhereinn auf ein erhebliches Minimum zu reduzieren. Rufen Sie uns einfach unter der Rufnummer 0176 / 75 19 18 18 an oder schreiben Sie uns ihre Anliegen einfach an unsere E-Mail Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! . Unsere IT-Experten freuen sich auf Ihre Kontaktaufnahme!

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