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Montag, 17 Februar 2020 21:29

Spam - eine Form der Pest unseres digitalen Zeitalters. Wie in der realen Welt, kann uns Werbung auch im Internet auf unerwnschte Weise aufgedrungen werden. In dieser Artielkserie, bestehend aus drei Teilen, beschftigen wir uns speziell mit Spam via E-Mail.

 

Teil 1: Wie Spammer an E-Mail-Adressen gelangen

Teil 2: Mit welchen Mitteln Spammer ihre unerwnschten Nachrichten bermitteln

Teil 3: Wie E-Mail-Server oder Clients Spam als solchen zuverlssig erkennen

 

Wie Spammer an E-Mail-Adressen gelangen

Durch Spam entstehen jedes Jahr wirtschaftliche Schden in zweistelliger Milliardenhhe. Es ist ein Geschft, wovon nicht nur Anbieter zweifelhafter Produkte profitieren, sondern auch diejenigen, die das Spamming technisch organisieren. Die beste Infrastruktur ntzt aber nichts, wenn Spammer nicht wissen, an welche Empfnger ihre Nachrichten gehen sollen. In diesem Teil unserer Artikelserie schauen wir uns deshalb mal an, wie Spammer an E-Mail-Adressen herankommen knnen.

E-Mail-Adressen aus den Adressbchern der Nutzer

Typischerweise kommen Spammer durch das Auslesen von Adressbchern ahnungsloser Nutzer massenhaft an E-Mail-Adressen heran. Abhngig davon, ob das Adressbuch auf dem Webportal des eigenen E-Mail-Providers gefhrt wird, oder ob dieses lokal auf dem Computer bzw. Smartphone existiert, bedienen sie sich dabei an verschiedensten Methoden.

In Erster Linie kommen Kriminelle dadurch an Adressbcher heran, weil Nutzer fr ihre E-Mail-Postfcher keine sicheren Passwrter verwenden. Aber auch ein unzureichender Virenschutz kann dazu fhren, dass ein Adressbuch mittels Trojaner ausgelesen wird. Darber hinaus installieren nicht wenige Nutzer vllig unsorgsam jede App auf dem eigenen Smartphone. Diese fordern nicht selten die Erlaubnis ein, alle Kontakte auf dem Smartphone auslesen zu drfen.

Ganze Adressbcher knnen auch dadurch an die ffentlichkeit gelangen, weil beim verschicken von Massenmails nicht gengend aufgepasst wird. Man denke bspw. an einen Verein, der seine Mitglieder ber eine Neuigkeit informieren will. Wenn die Adressen dieser woanders als im BCC eingetragen werden, landen sie automatisch auch bei den Empfngern der Mail.

Wir knnen also selber viel unternehmen, um Spammern nicht die Mglichkeit zu geben, unsere Adressbcher auszulesen. Ein vernnftiger Virenschutz sowie sinnvolle Privatsphre-Einstellungen schtzen am Ende nicht nur unsere eigenen Daten, sondern auch die unserer Freunde und Bekannten.

E-Mail-Adressen aus geleakten Datenbanken

Relativ neu ist das Phnomen, dass Spammer massenhaft E-Mail-Adressen aus geleakten Datenbanken auslesen. Diese wurden oft von Hackern aus den Systemen der jeweiligen Betreiber entwendet. Es existieren aber auch Flle, bei denen Kriminelle an Daten herankamen, weil Mitarbeiter bestimmter Unternehmen unvorsichtig waren und unabsichtlich Daten ihrer Nutzer im Internet verffentlichten. Spammer knnen diese dann z. B. in einem Untergrundforum einkaufen.

Ein Beispiel, bei dem Hacker Daten erfolgreich entwenden konnten, ist MySpace. Hier wurden knapp 360 Mio. Datenstze der Nutzer einfach mal so eben geklaut. Diese wurden zunchst in einem Untergrundforum zum Kauf angeboten, spter konnte jedermann sie gratis downloaden. Anhand der Daten lsst sich sagen, dass der Diebstahl wahrscheinlich schon im Jahr 2008 stattgefunden hat. Es kamen nicht nur E-Mail-Adressen abhanden, sondern auch die dazugehrigen Passwrter, welche durch die Seitenbetreiber offensichtlich viel zu unzureichend geschtzt wurden.

Gegen derartige Datendiebsthle kann der einzelne Nutzer nahezu nichts unternehmen. Ob und inwieweit unsere Daten sicher sind, hngt von den Betreibern der jeweiligen Plattformen ab. Wir als Nutzer knnen diesen im besten Fall nur vertrauen.

E-Mail-Adressen aus dem Zufallsgenerator

E-Mail-Adressen mssen nicht unbedingt gestohlen sein, Spammer knnen sie sich auch mit einem Zufallsgenerator beschaffen. Hierfr sammeln sie zunchst einmal die Domain-Endungen von vielen sog. Freemail-Providern ein. Anschlieend besorgen sie sich sog. Wrterbcher mit allgemein gebruchlichen Begriffen im Internet und erstellen ein Schema, anhand dessen der Zufallsgenerator die E-Mail-Adressen dann generiert. Diese werden dann im Anschluss zum Spammen verwendet.

Bei dieser Methode handelt es sich um die einfachste aller Methoden. Die Quote der Rcklufer ist dafr aber hoch.

E-Mail-Adressen aus dem Internet

Eine ebenfalls beliebte Methode, um an mglichst viele E-Mail-Adressen heranzukommen, ist das komplette Absuchen des Internets. Spammer knnen sich dabei an sog. Crawlern bedienen. Diese tun den ganzen Tag nichts anderes, als Websites, das Usenet, oder den IRC nach E-Mail-Adressen zu durchforsten.

Wenn E-Mail-Adressen daher auf Webseites verffentlicht werden sollten, sollten diese in einem Format vorliegen, das von einem Crawler nicht so ohne weiteres ausgelesen werden kann.

Sie haben Probleme mit Spam? 

Effektive Spam-Bekmpfung geht nur durch ein ausgefeiltes System. Als IT Service in Mnchen bieten wir kleinen und mittelstndischen Unternehmen die Mglichkeit an, Spam E-Mails effektiv zu bekmpfen. Unsere Lsungen haben keinen "JoJo Effekt", sondern sind langfristige und nachhaltige Methoden, um Spam abzuwehren. Lassen Sie sich von uns unverbindlich beraten unter unserer Rufnummer 0176 / 75 19 18 18 oder schreiben Sie uns ganz einfach unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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